NETZ UND TRENDS

Blog-Titel: Die Bedeutung von KI für Unternehmen

e-mail

Künstliche Intelligenz (KI) ist zu einer der meistdiskutierten und umwälzendsten Technologien in der Geschäftswelt geworden …

und wird von Unternehmen aller Größenordnungen schnell angenommen. KI revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen Daten sammeln und analysieren, mit Kunden kommunizieren und strategische Entscheidungen treffen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick darauf, warum KI für Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist und wie sie Unternehmen in verschiedenen Branchen von Nutzen sein kann.

1. Verbesserte Entscheidungsfindung KI ermöglicht eine automatisierte Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Datenverarbeitung und -analyse. Dies beschleunigt nicht nur die Entscheidungsfindung, sondern erhöht vor allem die Genauigkeit, da menschliche Fehler ausgeschlossen werden. Unternehmen können KI nutzen, um Stimmungsanalysen von Kundenfeedback durchzuführen, die wertvolle Erkenntnisse zur Analyse und Verfeinerung der Produktentwicklungs- oder Kundensupportstrategien liefern. Mit KI-Tools wie Chatbots können Unternehmen das Verhalten und die Vorlieben ihrer Kunden besser verstehen, um sie effizienter zu bedienen.

2. Verbesserte betriebliche Effizienzen Unternehmen können durch den Einsatz von KI in ihrem Betrieb Kosteneinsparungen erzielen. Daten wie Verkaufsdetails, Bestände und andere Betriebsdaten können durch maschinelles Lernen und prädiktive Modellierung überwacht und analysiert werden, wodurch Routinefunktionen automatisiert und manuelle Arbeit reduziert wird. Die Integration von KI könnte den Zeit-, Kosten- und Ressourcenaufwand für die Lösung von Problemen und die Durchführung komplexer, sich wiederholender Aufgaben verringern und so die betriebliche Effizienz steigern.

3. Personalisiertes Kundenerlebnis KI-gestützte Personalisierung bietet den Kunden relevante, personalisierte Erfahrungen. Durch datengestützte Erkenntnisse und personalisierte Empfehlungen können Unternehmen ihr Kundenerlebnis verbessern, indem sie es auf die Bedürfnisse, Vorlieben und das Kaufverhalten der Kunden abstimmen. KI-gestützte Chatbots können Benutzerdaten sammeln und personalisierte Empfehlungen nach dem Kauf geben, um das Kundenerlebnis zu verbessern.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Texten mit künstlicher Intelligenz

Speicherstick

Beängstigend beeindruckend, der vorangegangene Artikel „Bedeutung von KI für Unternehmen“ ist komplett von eben dieser Intelligenz erstellt. Erstaunlich schnell war die Plattform gefunden und die Anmeldung …

gestaltete sich ebenso wenig als Hexenwerk. Über Suchanfrage nach KI-Textgeneratoren wurde unter “blogmojo.de/ki-textgeneratoren“ ein Vergleichstest aufgerufen, der elf Textgeneratoren eingesetzt hatte. Kurzerhand fiel die Entscheidung auf den Maschinenintelligenzler an der ersten Stelle. Jasper erwies sich als unkompliziert. Name, E-Mail und – natürlich – Kreditkartennummer und schon befand man sich auf der Eingabemaske. Es erschienen Fragefelder zum Verwendungszweck, ein Hilfs-Bot poppte auf und nach Eingabe des Themas, eben Bedeutung von KI für Unternehmen, zeigte eine Kreisanimation, dass KI Jasper tief ging. Anfrage und Antwort erfolgten auf Englisch. Die deutsche Sprache soll gut funktionieren, war aber in der Testversion nicht hinterlegt. Die englische Antwort wurde anschließend durch die Übersetzungsplattform DeepL, einer der Vorläufer der KI-Forschung, gejagt und fertig war der Beitrag.

Nun mag man über Form und Inhalt diskutieren, von Menschenhand und -geist sind schon schlechtere Beiträge publiziert worden. Kundige Anwender (ja, die gibt es bereits) empfehlen, dem Text Bot konkrete Fragen zu stellen und eine eindeutige Aufgabe zu beschreiben. In einem Beitrag der SZ findet sich der humorige Rat: Muss die Antwort wahr sein? Dann lieber nicht auf den Bot setzen. Weiter gefasst kann man sagen, dass beispielsweise der Chat-GPT nicht mit Wikipedia verwechselt werden sollte. Nicht Fakten werden rezitiert, sondern Wörter aneinandergereiht und die Wahrscheinlichkeit berechnet, welcher Begriff am besten als nächstes Satzelement passt. Ganz so weit von der Alltagssprache liegt die neuronale Klugheit nicht entfernt. Die impulsive Beschimpfung eines verärgerten Menschen mit „Du Idiot“ hat womöglich auch eine Trefferwahrscheinlichkeit von sagen wir mal 20 Prozent.

ERFAHRUNGEN UND ERFOLGE

Beruflich im 4/3 Takt

Entscheidungsgewalt

Vier Tage tun ansonsten „ruhn“, dieser Alltag im Job zeichnet sich ab. Jüngst wurde diese Vorstellung konkret: Die IG Metall beabsichtigt mit der Forderung ...

nach Einführung der Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich in die kommende Tarifrunde zu gehen. Ja, geht denn so was? Eine im Februar veröffentlichte Studie der Universität Cambridge kommt zu dem Ergebnis, dass dies nicht nur geht, sondern auch eine tolle Sache ist. Die verkürzte Arbeitszeit hätte eine erhöhte Produktivität zur Folge, so eine Beobachtung der Forscher. Kritisch wertete der Enzo Weber die Ergebnisse. Weber, beschäftigt am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), verwies darauf, dass die Studie Teil einer Kooperation zwischen der Uni Cambridge und der Organisation „Four Day Week Global“ ist. Zudem bemängelte er einige Verzerrungen in der Versuchsanordnung, die in der Wissenschaft als „Selection Bias“ bezeichnet werden.

Wie dem auch sei, um Breaking News handelt es sich beileibe nicht. Bekannt ist, dass Effektivität auch immer mit dem Zeitfenster korreliert, das man sich einräumt. In ähnlichem Zusammenhang steht das „Studentensyndrom“, bei dem eine Hochdruckphase kurz vor Abgabetermin auftritt. Subjektiv wird die geleistete Arbeit in einer kürzeren Zeitvorgabe als erfolgreicher wahrgenommen. Vielleicht deswegen eilt seit Jahren Halbtagskräften der Ruf voraus, ähnlich viel zu schaffen wie die Ganztagsbeschäftigten. Hilfsmittel, Ablaufoptimierungen und Ergebnisfokussierung befördern zudem Überlegungen, die klassische Arbeitswoche mit einem neuen Kalenderblatt zu versehen.

Morgen morgen

Pinocchio

Nur nicht heute. Der Rest ist bekannt. Das Problem Prokrastination, also extremes Aufschieben, wurde schon thematisiert, in diesem Newsletter taucht es nun in verschiedene Facetten ...

unter anderem als Aufmerksamkeitsspanne oder aber als Ein-Prozent-Phänomen in der Buchbesprechung auf. Im Wettstreit stehen das trügerische Gefühl der Erleichterung beim Schieben gegen das Glücksgefühl der Erledigung. Nur rund 2 Prozent der Studenten gaben bei einer Studie der Universität Münster an, die Aufgaben nie in die nahe Zukunft zu legen. Immerhin acht von zehn Deutschen kassieren Nachteile, weil sie Termine oder Erledigungen, gerne Steuerangelegenheiten, vertagen. Mit Sachbuchtiteln zu diesem Thema kann man ganze Bibliotheken füllen. Dennoch bleibt diese Technik des eigenen Hinhaltens ein Faszinosum, weil im Prinzip jeder weiß, in welche Bredouillen er sich begibt. Genauso ist jedem bekannt, welche Belohnung winkt, wenn die Sache in Angriff genommen wurde. Dazu gehört der merkwürdige Effekt, dass ein lustloser Anfang unmerklich und gefühlt schnell in die Abarbeitung übergeht. Hilfreich ist ein leichter Einstieg, auch Rituale dienen bei der Selbstüberlistung. Das Einleiten einer Arbeitsphase mit einer wiederkehrenden Routine senkt die gefühlte Einstiegshürde. Und wenn man schon beim Austricksen des inneren Schweinehundes ist - er lässt sich gerne mit Belohnungen füttern, die in Einkäufen oder Ausflügen bestehen. Wie man dem Sich-Verzetteln begegnet, wurde schon im Beitrag „Ablenkung und Aufmerksamkeit“ beschrieben.

Ein weiterer Kunstgriff soll nicht unerwähnt bleiben. „Sprich über die Aufgaben“ und lasse sie damit in die Welt. Das antizipierte wie das tatsächliche Feedback von Freunden oder Kollegen schafft eine eigene Motivation. Jetzt aber mal ran!

ENTWICKLUNG UND BEISPIELE

Ablenkung und Aufmerksamkeit

Holzpuppe

Gloria Mark, Psychologin an der University of California, ist ihr auf der Spur. Der Untersuchung von Aufmerksamkeitsspannen bei Menschen gilt ihre Forschung. Von anfangs 75 Sekunden sank in den letzten 20 Jahren die Konzentration ...

auf 40 Sekunden durchschnittlicher Verweildauer bei einer Bildschirminformation auf dem Rechner. Häufiges Checken von E-Mails (im Schnitt circa 77-mal am Tag) verursacht Stress. Zudem machen galoppierende Aufmerksamkeitswechsel unglücklich. Wie ist da Abhilfe zu leisten? Wie immer bei solchen Fragestellungen sind Antworten nicht einfach zu finden. Eine Sperrung des E-Mail-Accounts würde entstressen, allerdings auch die Kommunikation empfindlich beeinträchtigen. Interessant erscheint ein Modell, das sich nicht oder noch nicht durchgesetzt hat. Teilnehmer in einem Mail-Netzwerk bekommen eine bestimmte Anzahl von Punkten, die ihren E-Mail-Aktivitäten zugeteilt werden. Bei einem Punktekonto von 100 pro Tag wichtet der Sender selbst die Bedeutung seiner Nachricht. Je mehr Punkte, desto dringlicher. Ob sich dies auf Dauer effektiv durchsetzen lässt, bleibt abzuwarten. Man kann jedoch davon ausgehen, dass der Info des Vorgesetzten, unabhängig von zugewiesener Punktzahl, größere Bedeutung beigemessen wird.

Dann gibt es noch den Zeigarnik-Effekt: Man erinnert sich besser an Aufträge, die unterbrochen und nicht beendet wurden. Also kann der Tagesablauf durch eine Anhäufung unterbrochener Aufgaben bestimmt sein, damit immer wieder zum Unerledigten zurückgekehrt werden kann. Die Trickkiste des Menschen zur Selbstüberlistung ist unerschöpflich. Wenn externe Unterbrechungen zurückgehen, steigen die Selbstablenkungen. Ergo scheitern extrinsische Lösungen an intrinsischem Beharren. Was rät Gloria Mark? Häufig Pausen machen und eine erholsame Nachtruhe. Genau, so leicht ist das. Pack den Tiefschlaf in den Tank und starte mit vollen mentalen Ressourcen.

Geld und Governance

Ordnungsprinzip

Gutes Wirtschaften wird belohnt und findet sich als Ergebnis in den Lohntüten von Vorständen und Topmanagement. Neuerdings werden Teile der Gehälter nur ausgezahlt, ...

wenn ESG-Kriterien erfüllt sind. Im Fokus stehen die Bereiche Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Environmental, Social und Governance, eben ESG). Hierzulande wenden bereits 98 Prozent der Dax-Unternehmen diese Praxis an, was durchaus dem Anstieg des öffentlichen Drucks aus Politik und Gesellschaft geschuldet ist. In Deutschland schreibt das Aktiengesetz mit seinem Paragrafen 87 seit einiger Zeit vor, das Gehalt an nachhaltige und langfristige Entwicklung des Unternehmens zu koppeln. Seitens der Investoren steht die Befürchtung im Raum, dass neben Reputationsverlust auch Verstöße gegen Umweltschutzvorgaben die Umsätze gefährden. Besonders Haftungsrisiken sind ein Thema, bei denen Manager in Verantwortung genommen werden sollen.

Daher schallt aus der Geldgeberecke vermehrt der Ruf, dass die ESG-Ziele konkreter werden, damit sie in Richtlinien nachvollziehbar umzusetzen sind. Auf den Punkt gebracht gilt ein bewährter Management-Ansatz: Was nicht konkret ist, hat keinen Erfolg.

BÜCHER UND ARTIKEL

Das positive Nein

Die Erde ist eine Scheibe?

William Ury, Autor des Harvard Konzeptes, legt mit seinem neuen Werk „Die Kunst, Nein sagen zu sagen“ einen weiteren Ratgeber für Verhandlungserfolg vor. Die Negation ...

über das Wörtchen nein spielt die zentrale Rolle in seinem Buch, das im Original bezeichnenderweise den Titel „The Power of a Positiv No“ trägt. Kurz erklärt, positiv wird das Nein, indem man Ja-Nein-Ja sagt. Alles klar? Nein? Man lässt diese Abfolge am besten von Ury selbst erklären. „Nein zu sagen, bedeutet zuallererst einmal, zu sich selbst Ja zu sagen und das zu schützen oder zu bewahren, was einem wichtig ist.“ Sodann folgt ein sachliches Nein, mit dem man klare Grenzen setzt. Dann schließt sich noch einmal ein Ja mit der Einladung an den Gesprächspartner an, eine Einigung zu erzielen, die die eigenen Bedürfnisse respektiert.

Diese Grundtechnik erklärt Ury an vielen Beispielen. Schwierig wird es dann, wenn das letzte Ja nicht angenommen wird und die Verhandlung zu scheitern droht. Dann hilft ein Plan B. Dieser wird durch Brainstorming möglichst vieler geschmiedet. er kommt oft gar nicht zum Einsatz, weil das Bewusstsein, einen Plan B zu haben, soviel mentale Stärke für die Verhandlung gibt, dass sich die Gegenüber schon vorher mit Plan A arrangieren.

Sollte der Eindruck entstehen, der Rezensent hätte an der Kunstakademie des Nein-Sagens keine gute Note erzielt, so stimmt das. Er hat vor lauter Ja und Neins, Macht und Machtverlust sowie der Schmiedetechnik von B-Plänen die Übersicht verloren. Auf Einzelschicksale kann jedoch keine Rücksicht genommen werden, immerhin stammt das Buch aus der Feder vom Autor des Harvard-Konzepts.

Ury, William: "Die Kunst, Nein zu sagen", München 2023, Penguin Verlag, 287 Seiten, 18,00 Euro

1 % ist viel

Es ist bekannt, dass weniger mehr sein kann. Aber dass das Wenige so viel bewirken mag, erstaunt. Damit wären wir schon mitten im Buch „Die 1 % Methode“ von ...

James Clear. Es geht um Gewohnheiten und deren Änderung. Viele kleine Schritte führen zum Ziel. Mit dem ersten Schritt schon hat man die Distanz verringert. Der kleine Wermutstropfen besteht darin, dass man meint, sich überhaupt noch nicht bewegt zu haben. Clear löst dieses Paradox rechnerisch. „Wer sich jeden Tag um ein Prozent verbessert, wird sich nach einem Jahr um 3778 Prozent gesteigert haben.“ Hierbei hilft nach seiner Ansicht ein Perspektivenwechsel. Man sollte den Fokus nicht auf das Ziel richten, sondern auf die Vorgehensweise dieses zu erreichen. Die Vorschläge, die er hierzu gibt, orientieren sich weitestgehend an Erkenntnissen der Verhaltensökonomie, also daran, wie unser Gehirn funktioniert. Hat man sich diesen Prozess einmal bewusst gemacht, ergeben sich die Fortschritte leicht, weil kaum wahrnehmbar. Am Ende dieser Transformation kann eine adaptierte oder gar neue Identität entstanden sein. Nach vielem Üben wird man beispielsweise vom Klavierschüler zum Pianisten. Diese Sicherheit prägt die Handhabung des Instrumentes und eine neue (Teil-) Identität lässt den Betreffenden sagen: „Ich bin Klavierspieler.“

Das Erstlingswerk von James Clear findet großen Zuspruch. Es wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und weit über fünf Millionen Mal verkauft. Das ist enorm, denn Clear hält letztlich ein Plädoyer für den Fleiß. Allerdings nicht um jeden Preis, sondern nur um das eine Prozent.

Clear, James: "Die 1 % Methode", München 2020, Goldmann Verlag, 365 Seiten, 13,00 Euro

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